Film, gesehen



kitchen stories

schwedische wissenschaftler haben nach einer untersuchung über hausfrauen und ihre wege in der küche herausgefunden, dass sie jährlich einen weg bis in den kongo zurücklegen. auf grundlage dieser daten wurden die küchen umgestaltet und die frauen brauchen nur noch bis norditalien… durch diese herausragenden erfolge beflügelt, gilt die nächste untersuchung alleinstehenden männern. dazu noch in norwegen. der beobachter folke hat einen ganz hartnäckigen junggesellen abbekommen: erst nach einigen tagen läßt er ihn überhaupt in seine küche, damit er seinen hochsitz aufbauen und ihn beobachten kann. isak, dem hausherren, gefällt es allerdings gar nicht, derart ausspioniert zu werden. so verlagert er die meisten aktivitäten ins schlafzimmer und genießt es sichtlich, folke auszutricksen. das führt soweit, dass isak anfängt, durch ein loch in der decke den spieß umzudrehen und folke zu beobachten. es kommt, wie es kommen muß: wissenschaft, die den menschen als zahl, unveränderliche größe wahrnimmt, verkennt die natur des menschen. die beiden männer schließen freundschaft – was natürlich verboten ist.

ein wunderbar skuriler film, und ein hoch auf die freundschaft!