Buch

buch, gelesen

ein 15 jähriger junge bekommt einen brief von seinem seit 11 jahren verstorbenen vater. soweit zur rahmengeschichte. in dem brief geht es um die spannende und nervenaufreibende suche nach der liebe, um das leben und sterben, um die kleinen wunder der welt und die faszination des hubble-teleskops. am wichtigsten ist aber die frage, wenn man vor zig milliarden jahren vor die entscheidung gestellt werden würde, ob man irgendwannirgendwo auf der wunder-baren erde leben möchte, von der man dann aber unvermittelt wieder weggerissen wird und man plötzlich alles verlassen muß, um dann bis in alle ewigkeit in der versenkung zu verschwinden. würde man trotzdem dieses leben wählen, schmerz- und leidvoll, oder würde man dankend abwinken und dieses wagnis gar nicht erst eingehen.

beim lesen des buches kam ich mir etwas zu alt dafür vor. die sprache und die gedanken waren mir an vielen stellen zu lasch und unausgegoren. da ich auch irgendwie nicht mehr richtig zur zielgruppe „jugendlicher“ gehöre ist das wohl auch kein wunder.