man müsste viel mehr bloggen…
… das nehme ich mir immer wieder vor. Gleichzeitig finde ich es immer wieder schade, dass ich zwar viele Informationen aufnehme, viel lese und höre, es dann aber nicht wieder finde. Gerade bei Podcasts oder bei Filmen, die ich höre oder sehe, müsste ich viel mehr aufschreiben oder speichern – und auch, was ich daraus gelernt habe. Ich fange gleich mal an. (Mal sehen, wie es weitergeht.)
Heute bin ich auf der Suche nach Informationen über Äthiopien über eine Folge „Mit offenen Karten“ zu Eritrea gestoßen. Beide Länder teilen sich eine Geschichte.
Neu gelernt habe ich, dass Äthiopien zeitweise unter italienischer Kolonialherrschaft stand. Da die Italiener aber nicht das ganze Land kontrollierten, sieht es die äthiopische Geschichtsschreibung als „Besetzung“ und nicht als Kolonialisierung an. Sie sehen Äthiopien als einziges Land in Afrika an, das nie unter kolonialer Herrschaft stand. Offensichtlich ist das also Ansichtssache.
(Der Film ist zur Zeit leider nicht online verfügbar. Falls er wieder online ist, findet ihr ihn bei Youtube unter den Suchworten „Mit offenen Karten“ und „Eritrea“. Viel Erfolg!)
Nebenbei habe ich einiges über die Ursachen der Flucht aus Eritrea gelernt.
Ein zugegebenermaßen naseweiser Ratschlag: Leg einen gesonderten Blog an, in dem du nur Mini-Einträge machst, die du nicht kommentierst, sondern nur verschlagwortest.
Kann man als Pensionär leicht sagen. Denn immer wieder schreibe ich da doch auch mehr. Aber mein Anspruch an mich ist lediglich: Es braucht nur ein Link zu sein.
Blogartikel finde ich leichter als Tweets. Die sin mehr für andere.
Lieber Fontanefan,
du hast wohl recht. Noch ein Blog will ich aber nicht aufmachen. Ich werde versuchen, die Schnipsel hier zu integrieren – für längere Blogeinträge reicht es sowieso nicht so oft 😉 – vielleicht nach dem Wochenende.
viele Grüße!