blogger im zug

blogger im zug (pirna-dd) getroffen

und zwar rené. haha, jetzt hab ichs doch gebloggt 😉

eine frage blieb mir aber noch im kopf hängen: warum beteiligen sich nicht mehr menschen an solchen projekten wie leben-in-dresden?
für andere kann ich nicht sprechen, also suche ich die gründe erstmal bei mir (inwiefern die übertragbar/verallgemeinerbar sind, sei erstmal dahingestellt): warum mache ich bei solch einem projekt nicht mit? es sieht doch sehr interessant aus.
–> ich habe sowieso wenig zeit (studium, kind, eigene projekte) doch „keine zeit“ ist eigentlich eine schlechte ausrede, denn zeit hat man ja immer, man muß sie eben nur gut nutzen – und sich die zeit für sachen die einem wichtig sind nehmen. ich glaube, dass ist der punkt: ich mache bei projekten mit, die mir wichtig sind – und das sind in erster linie natürlich meine eigenen (weil ich sie mir ausgedacht habe). bei projekten von anderen mache ich mit, wenn sie interessant klingen und mir genug angepriesen wurden, d.h. gut verkauft wurden (und wenn die arbeitszeit dafür sich in akzeptablen grenzen hält.) und das geht meist nur in echter kommunikation – sachen, die ich übers netz kennen lerne ist die motivation geringer, weil man den initiator meist nicht persönlich kennt – und dadurch kein allzu großes schlechtes gewissen entwickelt.

konsequenzen:
* menschen persönlich ansprechen/im notfall anmailen,
* das projekt so interessant wir möglich aussehen lassen
* je größer das projekt wird, desto eher finden sich auch engagierte helfer im netz (so funktionierte das glaube ich bei pickings.de, oder?) – am anfang steht dadurch viel arbeit für einzelne

PS: ich finde dein neues layout sehr ansprechend!