Lesetagebuch: Kafka am Strand
Ich versuche mich an einem Lesetagebuch über Kafka am Strand von Haruki Murakami. Es ist nicht das erste Murakami-Buch, dass ich lese, aber das erste digital (Kindle-App.). Mal sehen, ob ich es durchhalte, gelegentlich über den Fortgang des Buches zu schreiben. Aus der Leseerfahrung heraus weiß ich, dass Murakami-Bücher oft verwirrend sind, aber mächtig in einen Bann ziehen. Mal sehen, ob dies auch digital funktioniert.
Vorwort und erstes Kapitel: ich habe einen 15jährigen kennengelernt, um den es wohl in der Geschichte geht. Er lebt bei seinem Vater, von seiner Mutter und seiner Schwester spricht er nur in der Vergangenheit. Sein Plan ist es, von zu Hause wegzulaufen. Im ersten Kapitel packt er seine Sachen und überdenkt einiges, was er zurücklässt. Zu seinem Vater hat er wohl kein gutes Verhältnis. Am Tag seines 15. Geburtstages kauft er sich ein Busticket und fährt den ganzen Tag, seinem zufälligen Ziel Shikoku entgegen.
Außerdem gibt es einen Jungen namens Krähe. Dieser wird im Vorwort erwähnt – er scheint so etwas wie eine Leitlinie vorzugeben. Ich bin mir nicht sicher, ob es ihn wirklich gibt. Sie sprechen von einer Prophezeiung, die anscheinend wichtig für die Geschichte ist.
Bin ja mal gespannt. Ich habe das – in Zeiten des G9 selig – mal mit Schülern gelesen. Wird keiner meiner Favoriten.