ZUM-Treffen 2014

Im Oktober fand das jährliche Mitgliedertreffen der ZUM erstmals in Schmerlenbach (nahe Aschaffenburg) statt. Schon die Hinfahrt gestaltete sich sehr interessant, da ich mit dem Auto den Kocher flußabwärts zu Jörg Lohrer (rpi-virtuell) fuhr, wo ich mich mit Klaus Dautel (ZUM-Gründungsmitglied und im Vorstand für die Finanzen zuständig, nebenbei u.a. mit tollen Deutsch-Materialien auf zum.de) traf. Gemeinsam fuhren wir durch den schönen Odenwald und entlang des Mains in Richtung Aschaffenburg. Schon auf der Fahrt reichten die Themen von Smartphoneverbot in der Schule über Geocaching bis hin zum Sinn der OER-Bewegung in Deutschland. Eine schöne Einstimmung aufs ZUM-Treffen!

Angekommen in Schmerlenbach wurde ich schon für einen Podcast erwartet. Jöran, Klaus und ich sprachen über 18 Jahre ZUM.de. (Demnächst auf pb21.de hörbar.) Dadurch kamen wir etwas verspätet zum ZUM-Treffen, die Vorstellungsrunde war schon halb durch, die Tagesordnung war schon besprochen (diese kannten wir ja vorher ;)).

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(Foto von Jöran Muuß-Merholz)

Nach der Vorstellungsrunde hielt Dr. Martin Lindner seinen Vortrag zum Thema „Die Bildung und das Netz“. Einen Teil meine Mitschrift seht ihr hier (anklicken für größer):

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Danach wurde es etwas thesenhafter, sodass es mir schwer fiel, geordnet mitzuschreiben (einige Teilnehmer schrieben gemeinsam hier mit.) Anschließend ging es in Arbeitsgruppen um die Anwendung bzw. Ausweitung der Thesen und deren praktische Anwendung. Ich schloss mich der Gruppe „innovatives Potential digitaler Medien“ an und es gab erstaunlich viel, was uns dazu eingefallen ist. Insgesamt war es eine sehr konstruktive Runde, einiges nahm ich zum Nacharbeiten und Weiterrecherchieren mit. 
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Nebenbei bemerkt: In den Kaffeepausen gab es immer GEPA-Tee :-).

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Nach gemeinsamem Abendessen und Abschluss in der ortsansässigen Klosterkneipe beendete ich den Tag recht bald (solche Tage sind nicht ganz unanstrengend, wenn man im 7. Monat schwanger ist…). Mein Zimmer habe ich diesmal zwar nicht fotografiert (nebenbei: der Tagungsort ist toll – ein auf den alten Grundmauern aufgebautes Kloster), dafür aber meinen Ausblick am frühen Sonntagmorgen:

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Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Vereinsarbeit: Tätigkeitsbericht des Vorstandes, Kassenbericht, Beiträge der Mitglieder, Diskussion über das neue ZUM-Portal, etc. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und dem Fund eines Geocaches mit Jörg im Klosterhof ging es wieder heimwärts. Und wie jedes Jahr: die Motivation, gleich an diversen Projekten in der ZUM weiterzuarbeiten steigt nach solchen Treffen enorm. Außerdem ist es immer wieder schön, zu den Mails und teilweise auch zu den Twitternamen ein paar (neue und bekannte) Gesichter zu treffen und in echt zu plauschen 🙂

Linktipp: Im ZUM-Wiki gibt’s die entsprechenden Präsentationen, das offizielle Protokoll, etc..

Hier noch das Gruppenbild vom Samstag:

 

ZUM-Treffen_2014_2a(Foto von J. Leupold, CC-by-Sa, Quelle)