Educamp Leipzig #ecle16
3 Jahre in Leipzig gelebt, incl. Referendariat. Und noch nie hier gewesen! Hallo #ecle16 pic.twitter.com/RO1d7kcruS
— ma_y (@ma_y) 16. April 2016
- Storytelling und Minecraft
- Da ich gar keine Ahnung von Minecraft habe, aber immer wieder davon höre, setzte ich mich dazu und lauschte. Ich erfuhr, was Minecraft ist und wozu es einige Kollegen im Unterricht sowie in der außerschulischen Bildung nutzen. Es waren einige begeisterte Spieler da, die über die seltsam anmutende Grafik und deren Vorteile sprachen. Wenn ich mal Zeit habe, schaue ich mir das etwas genauer an, Ideen für meinen Unterricht hätte ich 😉
- OER mit und ohne Geld
- Das war meine eigene Session und es waren einige interessante Sessions parallel, die ich selbst gern besucht hätte. Meine Session war sehr überschaubar, wir waren zu viert. Ich wollte eine Diskussionsrunde mit Erfahrungsberichten starten. Die anderen Teilnehmerinnen waren alle aus unterschiedlichen Kontexten mit verschiedenen Erfahrungen. Das war sehr spannend. Gemeinsam stellten wir fest, dass OER aus reinem Idealismus und ganz ohne Geld nicht geht. Auch die ZUM hat beispielsweise den technischen Support professionalisiert und an Idea Sketch ausgelagert. Zur Finanzierung nutzen wir Werbung und Spenden. Andere Ideen, die angesprochen wurden, Geld zu bekommen: Förderung durch EU (Erasmus plus) und BMBF, außerdem durch Spendenaufrufe auf Startnext etc. oder Wirtschaftsförderung. Strukturen im OER-Bereich gibt es keine, jeder wurschtelt so vor sich hin. So war zumindest auch nach der Session mein Eindruck.
- OER mit und für Studenten
- Bei der Session wurde das Projekt Histo-digitaLE vorgestellt. Dabei werden jedes Semester mehrere Partner mit Quellen einbezogen: Museen, Archive, etc. Sie stellen einige Quellen unter einer freien Lizenz zur Verfügung. Die Studenten bekommen die Aufgabe, daraus in Gruppen Unterrichtsideen zu entwickeln. Lehrer können diese dann im Unterricht einsetzen und den Studenten über die Kommentare Rückmeldung geben. Das war genau die Idee, mit der wir im Arbeitskreis damals angetreten waren: praktische Einheiten entwickeln, die wir praktisch nutzen können. Anja macht das Ganze noch mit OER-Materialien und stellt es in einem WordPress-Blog den Lehrern zur Verfügung. Schöner wäre es natürlich, sie würde die Ergebnisse ins ZUM-Wiki setzen, so wie wir damals mit unserem Web 2.0-Seminar 😉
- Bildung 4.0
- Hier war ich tatsächlich in der falschen Session. Es ging um den Bildungsbegriff (im Unterschied zu Ausbildung) und was Schule leisten muss / sollte. Ich diskutiere das gern anhand von Bieri mit meinen Schülern. In der Session kam leider nichts neues dazu.
Da typische hangout Problem beim mixxen von online und offline. Online redet ohne Punkt und Komma. Offline lauscht und schläft. #Ecle16
— Jörg Sebastian (@seba_joe) April 16, 2016
- Hier war ich tatsächlich in der falschen Session. Es ging um den Bildungsbegriff (im Unterschied zu Ausbildung) und was Schule leisten muss / sollte. Ich diskutiere das gern anhand von Bieri mit meinen Schülern. In der Session kam leider nichts neues dazu.
- code your life – Programmieren mit Kindern ab 10 Jahren
- Bevor mein Zug abfuhr hatte ich noch 30 Minuten für eine Session Zeit und entschied mich für diese. Es wurde Code your life vorgestellt. Alles sehr spannend, wenn ich mal Zeit habe…
Zusammenfassend für mich ein sehr schönes Educamp. Schade, dass ich nur einen Tag dabei sein konnte. Auch am Sonntag waren einige interessante Sessions im Plan.
Ich habe mich sehr gefreut, einige bekannte Gesichter wieder zu sehen und ein paar Edchater neu kennen zu lernen:
Wir brauchen kein #edchatde – meetup, wir finden uns auch so 😉 #ecle16 @frandevol @m4sp0 @seni_bl @MiriamGronert pic.twitter.com/dz6pPIwSsq
— ma_y (@ma_y) 16. April 2016
Meine Twitter-Timeline ist auch um einige neue Gesichter bereichert worden 😉
Auffällig war, dass ganz selbstverständlich viele Kinder beim Educamp dabei waren, auch in Sessions und im Foyer. Nebendran gab es auch noch eine nette Kinderbetreuung in einem Raum, der als Chill-Ecke auch von den Erwachsenen genutzt wurde, sodass die Kinder nicht separiert waren, sondern immer mittendrin 🙂 Bleibt nur noch eins zu sagen:
Ein großer Dank an die Helden der Orga, beim Educamp Leipzig. War ganz groß. #ecle16 pic.twitter.com/slvc02THnn
— ralf h. schlotter (@rhs_1) 17. April 2016
Hallo Mandy, ich bin ja ein grosser Fan solcher Berichte, auch wenn ich selbst vor Ort war. Dann kann ich zumindest nachlesen, was in anderen Sessions gemacht wurde.
Könntest du mir noch einen kleinen Gefallen tun? Es wäre schön, wenn zumindest Lehrer zwischen Dativ und Genitiv unterscheiden würden. „Wegen des riesigen Korrekturstapels“ sieht einfach schöner aus und liest sich besser.
Gruß aus Frankfurt
Paul
Hallo Paul, vielen Dank! Du hast natürlich völlig recht und ich habe es sofort geändert!